Mittwoch, 28. Februar 2007

WoW Journal – 27.02.2007

Der Abend verging doch ein wenig anders als erwartet, aber deswegen nicht unbedingt schlecht. Ich konnte noch einige Questen abgeben wozu ich bislang nicht gekommen war und auch die ein oder andere grüne Quest noch absolvieren, bevor die XP dafür gar nicht mehr lohnenswert gewesen wären. Dann machte ich mich alleine daran einige der Sammelquesten in Feralas zu beenden, während Daedra sich mit einer Gruppe durch Jin’thalor schnetzelte. Das ich schon Vorarbeit geleistet habe ist insofern dann ganz praktisch das die Sammelquests dann später wenn wir zusammen questen schneller von der Hand gehen weil wir nur noch für einen anstatt für zwei sammeln müssen.
Ich bin auf jeden Fall gespannt ob wir es heute schaffen Maraudon anzugehen oder ob wir questen werden. Sollte selbst dies nicht möglich sein, so habe ich noch etwas in der Hinterhand – die Tempel Priesterquestreihe soweit vorbereiten bis der Run in den Tempel ansteht.

Dienstag, 27. Februar 2007

Neues von der Front oder Kampf um den Tankthron Druide vs. Krieger

Erstaunlich wie schnell sich doch bestimmte Dinge ändern. Vor ein paar Tagen gab es noch ein Bluepost nach einem derzeit so typischen Nerf-Druids Post in der derzeitigen Tank Debatte Druid vs. Warrior der ungefähr so lautet: “Druids are just fine as they are…“. Was aber auch da der ein oder andere nicht wirklich glauben konnte und weiderum andere am Verstand der Devs bei Blizzard zweifeln ließ.

Natürlich gibt es immer einen Whiner der sagte früher war alles besser, weil er gerne den Status Quo gehalten hätte aber darum geht es hier nicht.
Das Druiden mit dem derzeitigen Raidprogress und den daraus resultierenden Drops derzeit beim großen Thema tanking Oberwasser haben, mag zwar den ein oder anderen Krieger oder Paladin stören, aber das ist nicht wirklich das Problem. Denn es ist noch nicht völlig abzusehen wer beim Rennen um den Tankthron mit absolutem BC Endgear die Nase vorn haben wird. Allerdings würde ich behaupten das Prepatch den Druiden dieser Platz nicht mehr zu nehmen gewesen wäre. Nein das Problem ist noch ein wenig weitreichender. Es geht unter anderem darum das es mit dem Stand der derzeit noch Live ist, die Krieger keine Chance haben auch nur in einem bestimmten Aspekt an den Druiden vorbei zu ziehen bzw. gleichauf, selbst wenn sie full Def-Specc sind und mit weit über 41 Punkten im Def Zweig unterwegs sind. Selbst das könnte man zwar bedauerlich finden und sagen, Ok irgendeiner ist immer der Beste. Früher waren es Krieger und jetzt sind es die Bären. Aber das Problem ist folgendes: Ein Krieger der seine Punkte im Def Zweig wie oben beschrieben investiert hat, kann in einem Raid keine andere Rolle ausfüllen als zu tanken. Selbst mit sehr gutem Dmgequip wird sein Schaden sehr mager bleiben, da er weder über Flurry die Whiteswings erhöhen kann noch hätte er Fähigkeiten die ihn mehr Wut generieren lassen. Eine Supporterolle kann ein Krieger überhaupt nicht ausfüllen. Ein Druide mit Feral-Tankskillung ist aber mit seinem Tankequip in Katzenform eine recht beachtliche Schadenquelle was sich mit einem speziellen Katzenequip noch erheblich steigern lässt. Natürlich sind seine Heilfähigkeiten eingeschränkt, aber er kann immer noch passabeln heilen, aber natürlich nicht genug um damit einen Raidheiler voll ersetzten zu können. Aber mit einem speziellen Manaequip kann er aufgrund von Intelligenzboni aber sicherlich dispellen und supporten, zumindest wesentlich besser als ein Def-Tank eine Dmg Rolle ausfüllen kann. Es ist halt so das der Feral Tree viele Fähigkeiten doppelt belegt und man damit sowohl den Tank zweig als auch den PvP bzw. Melee Dmg Zweig des Druiden in einem einzigen Skilltree hat. Das würde bei einem Paladin dem Retribution + Protection Zweig auf einmal repräsentieren und beim Krieger sowohl alle 3 Bäume denn Arms ist der PvP Zweig, Fury der PvE-Dps Zweig und Protection der PvE-Tank Zweig. Darüber hinaus besteht das Problem das Bären derzeit einen Dmg Output haben der nicht mehr heilig ist. Da sie als Tank über sehr viel Wut durch den erhalten Schaden verfügen sind sie derzeit locker in der Lage zu tanken und die Aggro zu halten und dabei mehr Schaden auszuteilen als ein Krieger mit Def oder Hybrid Skillung in seinem Off-Equipment. Druiden sind derzeit damit einfach zu mächtig ein Hybrid und grade der Druide ist vom Design Ansatz stets als Jack of all Trades ausgelegt gewesen aber momentan ist er teilweise zum Master of all Trades mutiert. Ein Nerf ist dringend erforderlich, auch wenn das für viele Feralanhänger schmerzhaft ist, die so lange auf einen Feral zweig gewartet hatten der auch im Raid akzeptiert wird. Aber die derzeitige Implementierung war einfach zu viel des guten und ist zu universell. Denn die klassische Dreiteilung des MMORPGs Tank/Heal/Dps ist damit mit einer Skillung zu gut in einer Klasse vereint, auch wenn die Heilung sicher hier klar abfällt. Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Varianten um die derzeitigen Druiden zu entschärfen die eine wäre einfach ein Nerf auf ein Niveau das irgendwo zwischen der jetzigen und der pre 1.12 Version liegt oder aber man führt einen 4 Talentbaum ein. Moonkin, Katze, Bär, Heilung oder aber man entschärft Moonkin ein wenig und integriert ihn im Heilzweig so das Heildruiden auch ein wenig farmen können und splittet dann den Feralzweig wie vorgeschlagen um nicht über 3 Skilltrees zu kommen. Da diese Variante recht gewagt und unkonventionell ist, obwohl sie IMHO die 4 Skiltree Lösung die beste wäre, hat sich Blizzard wie zu erwarten war zum Standard mittel entschieden und die Nerf-Keule ausgepackt und macht genau das was ich schon seit 1 Monat erwarte. Sie Pacthen sie auf ein Niveau zwischen dem jetzigen und dem früheren Stand. Was für mich ein wenig überraschender war ist das Gleichzeitig buffen der Krieger, welcher nicht nur Schönheitskorrektur ist, sondern als Major-Buff bezeichnet werden kann. 15 bis 20% Rage Generation ist ungefähr das Niveau das man hätte sowieso anpeilen sollen. Also wird der ehemalige Rage Nerf jetzt halbiert was sich als relativ fair anhört. Dies dürfte PvP Kriegern ganz handlich kommen und könnte es PvE-Kriegern überhaupt erst wieder möglich machen einen Platz im Raid mit ruhigem Gewissen auszufüllen. Aber der richtige Jawdropper ist das Blizzard einen Designfehler des Kriegers korrigiert, der seit Release besteht: Thunderclap kann nun in Def-Stance benutzt werden und bekommt eine zusätzliche Aggrokomponente. Mit Cleave und Thunderclap kann es damit vielleicht in Zukunft möglich sein komfortabel Aggro gegen multiple Mobs zu halten. Momentan kann ich noch nicht absehen wie sich diese Änderungen auswirken werden und ob damit die Krieger an den Bärdruiden vorbeiziehen oder ob sie damit jetzt auf gleicher Ebne tanken können und der Skill darüber entscheiden wird wäre der bessere von beiden ist. Jedoch kann gesagt werden, dass die beiden Klassenanpassungen am Krieger und Druiden grundsätzlich in die richtige Richtung gingen bzw. gehen werden. Es bleibt nun abzuwarten ob es beim Druiden nicht ein wenig zuviel des Guten war.




Druids
When the duration of "Cyclone" ends, area buffs such as "Leader of the Pack", "Tree of Life", and "Moonkin" will now be correctly resumed.

"Bear Form" now grants 25% increased stamina instead of 25% increased health.

"Dire Bear Form" now grants 25% increased stamina instead of 25% increased health. In addition, the armor bonus has been reduced from 450% to 400%.

The multiplier on base weapon damage for "Mangle (Bear)" ability has been changed from 130% to 100%. In addition, the bonus damage has been reduced by the same ratio.

"Savage Fury" no longer affects "Mangle (Bear)".

"Savage Fury" no longer applies to "Maul" or "Swipe".

The critical damage bonus on "Predatory Instincts" reduced from 3/6/9/12/15% to 2/4/6/8/10%.

"Improved Leader of the Pack" can no longer get critical heals.

The armor bonus from "Moonkin Form" has been increased from 360% to 400% (to match Dire Bear Form).

The rage normalization equation has been adjusted to grant more rage.





Warriors
The rage normalization equation has been adjusted to grant more rage. The typical warrior should see an increase of 15% to 20% in their rage generation.

All warriors had their critical strike chance adjusted upward slightly (about 1%).

"Thunder Clap" is now useable in Defensive Stance. In addition, the tooltip has been adjusted to indicate it causes additional threat.

The cooldown on "Victory Rush" has been removed, and it can now be used up to 20 seconds after killing an enemy.

"Unbridled Wrath" has been modified so that rather than a fixed chance to grant rage, it has an increased chance when using slower weapons.

WoW Journal – 26.02.2007 (8 Level bis BC)

Wie man am Titel schon ersehen kann, es hat Ding gemacht und ich habe Level 50 erreicht. Das Bedeutet zum einen ne Menge Kohle beim Trainer lassen, unter anderem für einen DoT, der in der Regel leider nicht einsetzbar ist, weil die Mobs viel zu früh umkippen. Aber ich bin auch im Besitz eines neuen DoTs den es dazu auch noch kostenlos gab: Vampir Berührung. Leider konnte ich den Spell nicht wirklich ausgiebig testen, denn beim Leveln bringt einen der Spruch nicht wirklich viel, denn er ist bei weitem nicht so Manaeffizient wie SWP, obwohl man natürlich nicht vergessen sollte das man die anderen Sprüche ja sowieso gecastet hätte um den Mob zu killen und dort einiges einsparen kann. Aber richtig gut wird das erst an einem Endboss sein wo man mal das volle Programm, inkl. SWP und Mindblast auf Cooldown, fahren kann. Neben dem was man erreicht hat sollte man natürlich auch nach vorne blicken. Noch ein Level und ich kann die ausgezeichneten Schultern die Jan gefunden hat endlich benutzen mir erscheint das als ein sinnvoller Tausch 8 Int und 9 Spelldmg gegen 26 Schattenschaden einzutauschen, was mich auf 168 Schattenschaden bringen würde. Damit lässt sich schon ganz gut was ausrichten und evtl. knacke ich mit einem günstigen Crit beim vollen Schattenwirken ja auch die 1k Marke, denn derzeit liege ich noch knapp darunter. Das schöne ist das die Aussichten weiterhin so rosig bleiben. Auf Level 52 gibt’s den nächsten Rang Mindflay und der macht Base schon 23 Schaden pro Tick mehr. Das bedeutet, dass er zwischen 25 und 29 Schaden pro Tick mehr bringen wird, je nachdem wie viel Stacks Schattenwirken schon auf dem Mob sind. Als wäre das nicht schon geil genug wird es auch einen neuen Rang Mindblast geben der mit ca. ~90 Schaden im Schnitt härter treffen wird. Das wird mich auf jeden Fall die 1k Marke durchbrechen lassen. Also die nächsten beiden Level werden richtig Zucker werden, wobei Level 52 natürlich der Oberknaller sein wird zumal ich da dann auch das 15% mehr Crit für Mindblast ausgeskillt sein werden. Aber neben dieser kurzen Bertrachtung der nächsten Level, bedeutet es für mich auch, dass ich nur noch 8 Level brauche um endlich in den neuen Content vorzudringen. Das Leveln bis 60 wird dort sehr viel schneller von statten gehen als in der alten Welt zumal man zugleich auch noch mit extrem guten Drops und Questbelohnungen versorgt wird. Darüber hinaus ist auch viel motivierender endlich mal was Neues zu sehen und neue Questen zu absolvieren und vor allem neue Instanzen zu betreten. Ich freue mich schon sehr darauf und hoffe, dass wir es bald schaffen dieses Ziel zu erreichen.
Questtechnisch heißt es nun noch Hinterland abzugrasen und dann noch die lohnenden questen aus Tanaris sowie Ferals noch abzureißen. Anschließend stehen dann Un’Goro Krater, WPL, Azshara, Sengende Schlucht und Felwood zur Verfügung. Wie man sieht stehen also massig Orte zur Verfügung. Wobei vermutlich erst fix die eine geile Quest aus Azshara und dann Un’Goro und Sengende Schlucht eingeschoben wird nicht zu vergessen das in einem oder zwei Leveln Daedra locker in der Lage ist in Maraudon zu heilen. Evtl. schieben wir das ja auch schon Testweise etwas früher ein. Mal schauen eventuell ja schon Heute oder Mittwoch, dass wäre zumindest sehr nice.^^

Montag, 26. Februar 2007

Tobold trifft den Nagel auf den Kopf

Tobold ist ein englischer MMORPG Veteran, den mal als Hradcore-Casual-Gamer bezeichnen könnte hat einen 70ger Horden-Priester mit dem er auch vor BC mit seiner Gidle raiden ging und dort bis Nefarian vordringen konnte. Bei ihm stellt sich derzeit das gleiche Bild da wie bei uns auf dem Gesamten Server, auch wenn der ein oder andere von uns nicht so hart davon betroffen ist, dem Tankmangel.
Dieses Problem in Verbindung damit das man eher Casual-Gamer ist, führt zu einer Entwicklung die derzeit zwar noch nicht abgeschlossen ist, aber das Potenzial bzw. die Gefahr das es sich auch auf unserem Sever, spezieller noch in unserer Gilde abspielt sind durchaus gegeben:

A guild within a guild

Call me a pessimist, but I think my guild is on a slippery slope towards trouble and splitting up. People started raiding Karazhan, and formed static groups to go there repeatedly. So the same bunch of 10 people is going there again and again, advancing their characters in raid knowledge and loot, and leaving the others behind. Meanwhile I'm stuck in the attunement quest, because I can't find a good enough tank to do Black Morass for the final key. Because the well-equipped tanks that are doing Karazhan are doing Karazhan, and "don't have the time" to help others with their attunement.

Of course it is only a matter of time until there are distinctive sub-groups in the guild, guilds within a guild, who share a guild chat channel, but never play together. "Hey sorry, we can't take you with us, you don't have the experience and the gear". Or the even more outrageous "You didn't work hard enough, it's your own fault it you don't have the attunement / gear."

I'm beginning to get sick and tired of the whole leet raiding attitude. I really would like to see these raid dungeons, but I don't want to play this whole us-and-them guild politics game about who is "best". If a guild can't manage to help each other and get everybody forward, and not just a select elite, the guild is a failure in my eyes.


Ich denke besser kann man das Problem kaum in Worte fassen. Ich befürchte das unser Problem sogar noch größer werden könnte, weil wir nicht nur eine Leveldifferenz von 10 Leveln sogar von teilweise noch wesentlich mehr haben. Jeder der noch in der alten Welt das Level von 58 nicht erreicht hat spielt vom Powerlevel in einer völlig anderen Region als jene die sich schon dem neuen BC Content widmen.
Es könnte sich als zu große Zerreißprobe herausstellen, denn unsere Gilde hat auch immer noch das Problem das man halt auch nicht in der Vergangenheit zusammen gespielt hat. Man kennt die Leute nicht so gut kann ihre Charaktere aus einem kleinen TS Gespräch nicht wirklich voll abschätzen und zumal in WoW sowieso sehr viel Egomanen herumlaufen. Es konnte sich also noch gar kein wirkliches festes Gefüge bilden und Loyalität von jedem zu erwarten erscheint mir utopisch. Immerhin haben wir Glück so das jetzt nach und nach Spieler an das Levelcap stoßen und das ganze schön verteilt. Priester, Paladin, Krieger, Schurke, Hexer und Jäger. Damit lässt sich eigentlich nahezu immer eine funktionierende 5er Gruppe rekrutieren. Dabei besteht aber die Gefahr die Tobold im obigen Zitat aufzeigte. Aber die Zeit wird uns zeigen wie sich die Dinge entwickeln.

Brauchen MMORPGs wirklich keinen Skill?

So oder so etwas ähnliches kann immer mal wieder, in dem ein oder anderem Forum lesen. In der Regel werden solche Sachen aber eher von Leuten geäußert die wenig bis gar keine Erfahrung in MMORPGs haben oder noch besser Gegner solcher Spiele gemacht.

Oft wird dann als Argument ins Feld geführt, dass der wichtigste Faktor in einem MMORPG Zeit ist. Bei einigen geht es sogar so weit das sie sagen es wäre der einzige Faktor. Diese Aussage ist meiner Meinung nicht nur unrichtig, nein sie spielt den Goldfarmern in die Hände. Aber das ist bei dieser Betrachtung eher nebensächlich.

Sicher es ist richtig, das gebe ich ohne umschweife zu, dass Zeit ein extrem wichtiger Faktor in einem MMORPG ist. Leute die viel Zeit investieren bekommen in der Regel mehr, als Leute die weniger Zeit damit verbringen. Dennoch ist es so, dass jemand der Skill hat mehr in der gleichen Zeit erreicht als jemand der nicht so Fähig ist. Sicher, viele Dinge lassen sich einfach mit viel Zeit, eisernem Willen und einer gewissen Portion Sturheit durch den simplen Einsatz von Zeit erreichen. Nur bleibt dann die Frage ob das erreichen des Zieles überhaupt noch lohnt?

In den frühen Tagen nach dem World of Warcraft Release begab es sich, dass sich eine Gruppe
ein Krieger (level specc)
ein Schamane (Enhancement specc)
ein Druide (Heal Specc)
ein Priester (Shadow specc)
und ein Mage (Eis specc)
aufmachten um die Instanz Maraudon zu säubern und der Prinzessin Theadras in den fetten Hintern zu treten. Alle 5 Helden hatten erst die Erfahrungsstufe 48 erreicht. Keiner der Spieler war zuvor je dort gewesen und auf dem Server gab es auch vielleicht nur knapp ein Dutzend Spieler die uns einen Tag voraus waren. Die Informationen im Netz waren spärlich und reichten nur dazu aus uns zu sagen, das wir alle wichtigen Questen im Gepäck hatten.

Wir machten uns also auf und nachdem wir uns durch die Vorinstanz geprügelt hatten (gelegentliches Verlaufen inklusive), konnten wir endlich das Instanzportal durchschreiten und drinnen gas geben. 4 aus der Gruppe hatten schon ein wenig Betaerfahrung nur der Mage war ein blutiger Anfänger. Es stellte sich aber heraus, dass er schlau und lernfähig war und das machte was man ihm sagte und nicht von vornherein alles besser wusste. So kloppten wir uns im raschen Tempo durch die Instanz und auch die Prinzessin musste sich unserer Übermacht geschlagen geben. Während der Instanz machten 3 oder 4 einen Levelup und wir waren sehr erfreut darüber, denn der Loot der Prinzessin war erst ab Level 49 tragbar. Mit einem dicken Grinsen öffneten wir ein Portal nach OG und traten hindurch.

Einige Tage später war ich zufällig schon vor meinen Freunden on und bekam eine Anfrage ob ich mit nach Maraudon käme. Die Gruppe bestand aus Krieger, Schamane, Priester, Magie rund Schurke. Der kleinste war 51 der höchste war 54. Ich dachte mir kein Problem das geht schnell. Doch nach kurzer Zeit stellen sich schon die ersten Probleme ein und es wurde recht schwierig. Ich schaute mir die Ausrüstung an und stellte fest, dass bislang der Krieger als auch der Schurke wohl mit Soloquesten und grinden ihre Level gemacht hatten. Teamspiel war ihnen völlig fremd und auch nach einer Taktik Besprechung vor einem schwierigen Pull wurde dann etwas anderes umgesetzt als vorher beredet worden war. Das Ende vom Lied. Der Run dauerte fast doppelt so lange, wie der mit der 48ger Gruppe und nach 2 Wipes an der Prinzessin entschied man sich dazu aufzugeben.

Das erstaunliche daran ist das man nicht sagen könnte, dass die Gruppe wirklich schlechter zusammengestellt gewesen wäre. Eigentlich war das Setup inkl. dem Level der zweiten Gruppe überlegen. Aber die Leuten waren schlecht geskillt, das ein oder andere Ausrüstungsteil war schlecht gewählt und Teamwork war nahezu nicht gegeben und vor allem hatte nicht jeder seinen Charakter völlig unter Kontrolle und benutze nicht sein gesamtes Arsenal an Fähigkeiten die ihm gegeben sind um schwierige Situationen zu meistern.

Obwohl die Chars höher gelevelt worden waren, also mehr Zeit in deren „Aufzucht“ verwandt worden war und wir mehr Zeit in der Instanz brauchten, waren wir weniger Erfolgreich. Dies ist ein eindeutiger Beweis, dass nur Zeit allein nicht alle Wunden in einem MMORPG heilen kann und dies ist nur eines von vielen Beispielen zu diesem Sachverhalt.

Zum Beispiel habe ich schon Heiler gesehen die in den Hügeln mit Level 40 oder 42 stehen und spätestens nach jedem 2ten Pull erstmal eine halbe Minute am Boden hocken um sich Wasser in den Kopf zu hauen, weil sie komplett OOM gegangen sind. Während ich mit dem Char meiner Freundin welcher Level 37 war und komplett Shadow geskillt, in der ganzen Instanz nicht ein einziges Wasser habe trinken müssen und in der Regel zwischen 80 und 96% Mana am ende eines Kampfes hatte und dabei war der höchste Char in der Gruppe Level 41 und es bestand durchaus Bedarf an „ausreichender“ Heilung. Dabei muss man bedanken, das ich außer Perl welches mir die Statusbalken so aufbereitet wie ich mir das konfiguriert habe, kein Addon habe welches das Heilen irgendwie erleichtern würde. Auch dieses Beispiel zeigt wie unterschiedlich Skill sich auswirken kann.

Oder aber damals in der Zeit in der ich viel im AV war, um mir den Schweinehammer mit meinem Krieger zu holen, da gab es eine ganze Menge Chars die man immer wieder getroffen hatte. Dazu gehörten Krieger die schon den ZG-Zweihänder den Weltenzerstörer hatten und ich hatte immer noch den Eisstachelspeer, denn ich war gerade erst Level 55. Dennoch hatte ich mehrer Begegnung mit diesem Krieger der schon mehr Zeit in seinen Char investiert hatte als ich und dennoch hatte ich eine 17:3 Killstatistik gegen ihn wenn wir uns alleine Abseits des Weges irgendwo trafen. Ein ähnlich Schlechter Krieger mit seiner OEB lauerte mir auch mehrmals auf, nur um auch in Gras zu beißen. Auch gab es viele Schurken die ich jedes Mal einfach umkloppen konnte. Auch gegen viele Schamanen, die meisten schon den Schweinhammer hatten, verlor ich weniger als 5% der Matches. Aber einen gab es, der nur mit einem Zweig des Weltenbaums bewaffnet war und ich wurde jedes Mal vernichtend Geschlagen ohne den Hauch einer Chance. Als ich endlich den Schweinhammer aka UTB hatte dachte ich mir jetzt gibt es Vergeltung für die vielen Niederlagen, denn er hatte immer noch nur den Zweig des Weltenbaumes. Aber das änderte nichts an dem Ausgang unserer Begegnungen – ich wurde meisterlich von ihm in den Boden gestampft ohne wirklich viel ausgerichtet zu haben. Ich denke als Krieger war ich durchaus ein passabler PvP Spieler und dennoch gab es Spieler die ich kaum oder gar nicht bezwingen konnte, obwohl ich bessere Ausrüstung hatte und ich sonst anderer Spieler dieser Klasse einfach wegfegte obwohl ich die schlechtere Ausrüstung hatte. Was anderes als Skill kann die Erklärung für dieses Phänomen sein? Ich denke es gibt keine. Sicher ist das man viel in einem MMORPG erreichen kann indem man einfach nur genug Zeit investiert, dennoch gibt es Dinge die man nur mit Zeit nicht erreichen kann und man soll nicht vergessen, dass es auch unter den richtigen Könnern oft Leute gibt die zu denen gehören die massig Zeit in ein MMORPG stecken, was zum Teil auch Erklärung für ihre Meisterschaft über ihren Spielcharakter ist, denn eine gewisse Portion Training und Erfahrung gehören auch dazu um einer der besten zu sein, daher kann es manchmal so vorkommen als wäre dies nicht so wichtig bzw. um den wirklichen Meister zu erkennen braucht es auch schon eine ganze Portion an Skill und Erfahrung, denn wie will ich etwas unterscheiden was ich nicht einmal erkenne.^^

Freitag, 23. Februar 2007

Kino/Film: Brothers Grimm

Tja was kommt dabei heraus wenn man mit gar nicht mal kleinem Budget, guten Schauspielern und der hübschesten Schauspielerin die ich kenne einen Fantasy & Abenteuerfilm über die berühmtesten Märchenschreiber Deutschlands macht? Genau – Scheiße im Querformat. Der Film versucht krampfhaft anders zu sein wird dabei aber gewöhnlich und spult eine 08/15 Story ab obwohl das bei einem Märchen ja schon zu erwarten war, denn die laufen nun mal in der Regel nach einem typischen Schema ab. Das Script und die Idee sind im Ansatz gar nicht schlecht. Vor allem die Gebrüder Grimm zu Scharlatanen zu machen, welche mit viel Trickwerk die einfache und abergläubische Landbevölkerung hereinlegen, hat mir gut gefallen. Aber leider hat man dieses Konzept nicht weiter verfolgt was vielleicht ganz amüsant gewesen wäre. Nein dann gibt es auf einmal doch echte Zauberei und ein wirkliches Märchen, samt der üblichen Hollywoodschmunzetten Liebesgeschichte, bei der beide Brüder auf die gleiche Frau abfahren ist genauso vertreten wie der trottelige Militär der die beiden bewachen soll und dabei gleich alle Klischees vereinigt, ein Italiener mit starkem Akzent der dem französischen Militär dient und zugleich den Fiesling und den Tollpatsch für die Slapstick Einlagen mimt, die so unpassend und platt in Regelmäßigkeit in das Script gequetscht wurden, das Peter Stormare’s überzeugende Performance nur verhindert das man noch verärgerter über den Charakter Cavaldi, den er verkörpert ist, denn das er Talent hat beweisst er trotz der schlechten Rolle.
Leider machen ihm dieses Kunststück Matt Damon und Heath Ledger nicht nach und spielen lediglich die beiden 2 dimensionalen Gebrüder Grimm welche auch trotz der netten Einführung in das wesen der beiden Jungen nicht wirklich an Tiefe gewinnen und die emotionalen Konflikte auch nicht wirklich glaubhaft integriert wurden und zudem noch schlecht gespielt werden. Die beiden zeigen eine Leistung die weit unterhalb ihrer Möglichkeiten liegt. Erstaunlich das bei dem ganzen CGI Krams und denen Vielen unausgegorenen Ideen die im Film angerissen werden der Film es in seinen 118 Minuten dennoch irgendwie 100 Minuten schleppend dahinzuplätschern. Erst in der letzten Viertelstunde dreht der Film auf und hätte er dieses Tempo den kompletten Film über gehabt dann wäre mein Urteil vielleicht nicht so hart ausgefallen. Das einzige was man positiv hervorheben kann ist das Monica Bellucci eine wirklich teuflisch bösartige und überzeugende böse Königin abgibt, die darüber hinaus auch wieder mal verdammt umwerfend aussieht.
Als Fazit bleibt mir eigentlich nur zu sagen das ich froh bin den Trailer damals im Kino gesehen zu haben, worauf hin ich meine Kohle nicht an der Kinokasse rausgeworfen habe. Der Film ist trotz der harten Kritik nicht so schlecht das ich bedauere 2 Stunden meines Lebens verloren zu haben – aber wenn man die Möglichkeit hat sollte man sich vielleicht etwas Besseres in diesen 118 Minuten ansehen. Als Rollenspiele gibt es immerhin die oder andere nette Impression mitzunehmen, denn Terry Gilliam (Twelve Monkeys, Fear and Loathing in Las Vegas) bietet doch Opulente Optik und schafft es in dem Städtchen Marbaden und dem angrenzten verwunschenem Wald doch eine bedrückende Stimmung zu verbreiten.

Donnerstag, 22. Februar 2007

WoW Journal – 21.02.2007

Der Abend gestern begann mit einem 4 Mann Ausflug nach Zul Farak um die restlichen Trollaushärter zu farmen und nebenbei auch den Stab vom Hexenmeister zu bekommen. Leider erwies er uns nicht diesen Gefallen. Er droppt seine Stoffhandschuhe die zwar wirklich beeindruckende Stats haben, aber dennoch vermutlich gedisst werden bevor sie weiterhin in meinem Inventar versauern, denn die Traumzwirrnhandschuhe mit Intelligenz, Willenskraft und vor allem 18 Spelldamge sind einfach viel zu gut um dies gegen ein wenig Mana eine extrem geringe Verbesserung der Regenation und 100 Lebenspunkte einzutauschen. Auch der Endboss konnte wieder nur seine lehren Phrasen „Spührt den Furor des Sands“ und „Die Sandfury bla sülz blubber“ nur ein Müdes lächeln mit einem anschließenden Weinen abringen denn er droppt wieder mal seinen Klopperstab mit Stunprocc und nicht die Plattenschultern für unseren Pally, genau wie am Vortag. Dafür erwies uns aber der Beastmaster-Boss wie am Vortag einen guten Dienst indem er das zweite Maßgeschneiderte Plattenitem droppen ließ. Am Vortag waren es Plattenhadschuhe mit 48 Attackpower und dieses mal waren es 11 Stärke 10 Intelligenz und 14 Attackpower welche unserem Paladin sehr gelegen kamen.
Nach einem Reset und einem erneuten 15 Minuten schnellen Bossrun auf den Hexer, verhöhnte dieser uns mit einem schlechten grünen Drop. Wir beendeten das Vorhaben für diesen Tag und ich bekam eine Einladung für die Jin’talor Questen im Hinterland. Die Gruppe war Ok, wenn auch nicht überragend und schwächelte eigentlich am Level, dafür gab es gut Exp weil die Mobs alle eher Orange als Gelb waren. Der Run dauerte einige Zeit dennoch konnte ich die wichtigsten Questen erfüllen. Zum einen die Vorquest für den Tempel das Urlate Ei und zum anderen die Quest überhaupt so bin ich jetzt Besitzer eines Spelldamge Capes. 12 Spelldamge mehr die mich auf 140 Spelldamage und 151 Schattenschaden bringen. Das macht mir schon erstaunlich Freude, so sehr sogar das ich ganz vergaß zum Trainer zu gehen um die Level 48 Spells zu erlernen, was ich aber baldigst Nachhole, zuvor werde ich da ich gerade schon mal da bin noch fix die Schnappkiefer Quest machen um mir die Angel zu holen. Da mein Schatz gestern auch 44 geworden ist denke ich sind jetzt einige Questen in Feralas und Tanaris verfügbar inkl. der Noggenfogger Quest. Ich bin mir relativ sicher das diese als nächstes angegangen wird.

Mittwoch, 21. Februar 2007

Endlich neues Futter von Cassandra! - http://www.cassandrasrun.de/

SCHRATHERBST heißt der 4.te und bislang neuste zum Download stehende Teil der Hörspielreihe Cassandra’s Run. Die mit der Ausstrahlung von Schratherbst am 7.12.2006 ihren 6.ten Geburtstag feierte. Aufmerksam auf dieses Hörspiel wurde ich schon vor einiger Zeit bei der Suche im Netz nach kostenlosen Hörspielen nachdem ich durch ein bestimmtes File das ich hörte, mal wieder einen Hörspielflash bekam. Leider musste ich feststellen, das ich entweder nicht lange genau gesucht habe und nicht raffiniert genug, oder aber das es kaum kostenlose Hörspiele von Qualität im Netz gibt. Entweder ist das Script voll daneben, oder die Qualität ist für den Eimer oder aber die Sprecher lesen ihre Rollen mit soviel Emotion wie eine erschlage Küchenschabe. Dennoch konnte ich damals das ein oder andere interessante Projekt finden. Allem voran Cassandra’s Run. Bei dem alle diese Komponenten auf extrem hohem Niveau liegen.
Zum Hintergrund des Hörspiels. In der Zukunft von 2040 ist Suleiman „Sul“ Morlock (Peter Romir) der Kopf eines Untergrund Piratensenders der es sich auf die Fahne geschrieben hat gegen den Multikonzern NorCon der das gesamte Leben im Großraum Nürnberg kontrolliert zu kämpfen. Die Zukunft wird als sehr düster ähnlich dem Stil der Rollenspiele Shadowrun und Cyberpunk gezeichnet oder wie man es vielleicht aus dem Film Blade Runner kennt. Sul heuert in jeder Folge der Serie die Runnerin Cassandra (Sabine Reichel) an.

Runner, wer sich mit dem Genre nicht so auskennt, sind eine Mischung aus Söldner und Spezialagent. Nur mit dem Unterschied das sie halt nicht für eine Regierung arbeiten, sonder halt alle Arten von gefährlichen Aufträgen übernehmen, solange die Bezahlung stimmt, oft geht es hierbei um Schleichmissionen und Spionage bzw. Sabotage oder eine Kombination davon. Also rein in einen Forschungskomplex, alle Daten kopiert und die Originale und die Forschungsanlage zerstören und wieder raus. In der Regel geht es den Runnern nicht um Politische Ideologien oder ähnliches, sondern um das Füllen ihres Bankkontos, so dass sie mal für diesen mal für jenen Arbeiten. Dabei ist das wichtigste für einen Runner in der Regel seine Reputation also wie gut und Erfolgreich man ist und zugleich die Anonymität. Denn man sollte keine Spuren bei einem Run hinterlassen, mit dem Konzerne oder Polizei nach dem Runner fahnden können. Wenn es keine solchen Spuren gibt und der Runner zugleich doch eine gute Reputation hat so ist dies meistens wie ein zusätzliches Qualitätssiegel.

Cassandra ist ausführendes Organ und handelt vor Ort während Sul aus der Basis Informationen liefert um taktische Entscheidungen zu treffen und Gleichzeitig ist er das Bindeglied zum Zuhörer der gut in die Gesichte eingebunden wird, da das Hörspiel Interaktiv im Radio erst Ausgestrahlt wird. Die Zuhörer werden dabei als „Brains“ bezeichnet und stellen eine die anderen Untergrundkämpfer des NorCon Widerstands da und dienen als Informanten und Entscheidungshelfer. Durch die gute Umsetzung und die exzellente Hintergrundgeschichte erlaubt das Hörspiel eine tiefe Immersion in die Geschichte.

Im neusten Teil wird ein anderer Teil des Widerstands in die Geschichte eingeführt. Die Schrate – Ökofundamentalisten die sich in die Sporenversuchten Wälder zurückgezogen haben um als Außenseiter gegen das Leben das von NorCon diktiert wird zu rebellieren. Dabei sind diese nicht besonders friedlich sondern agieren Teilweise auch als Terroristen aus sicht von NorCon. Die Geschichte ist gut aufgebaut und die Story interessant und hat den ein oder anderen Plottwist eingebaut und auch die Location ist diesmal gefährlicher denn je. Es macht auf jeden Fall spaß das ganze mitzuerleben und die Story ist wirklich exzellent. Aber irgendwie hat mir etwas gefehlt. Ich habe es jetzt schon mehrmals angehört und es gibt fabelhafte Stellen und dann wieder welche die mir nicht ganz so gefallen. Ich bin immer hin und her gerissen ob es jetzt die beste Folge ist oder doch nicht. Ich glaube es liegt vielleicht daran das mir das ganze etwas zu wenig Run ist auf eine gewisse Art und weise. Weil sie nicht im Stillen arbeitet sondern diesmal mittendrin sind wir dazu verdonnert lange nur passiv mitzuerleben was passiert und sonst wird halt von Cassandra beschrieben was passiert und was sie sieht. Dadurch wird das ganze natürlich dynamischer, aber irgendwie hat es deswegen weniger den Flair eines Runs der ersten 3 Folgen, obwohl die dritten Session X sowieso etwas spezieller ist. Wie dem auch sei alle 4 Folgen sind genial und erzählen eine spannende Gesichte. Was mir besonders gut daran gefällt ist wie es nach immer mehr Informationen, auch wenn es Kleinigkeiten sind, zu NorCon und dem Leben im Nürnberg von 2040 bekommt. Die Welt wird immer Detailreicher und langsam kommt in mir der Gedanke auf das es spannend wäre das ganze in eine Shadowrun Kampagne umzuwandeln. Das einzige was ich derzeit bedauere das es vermutlich frühestens im Dezember 2007 eine neue Folge geben wird – das ist noch soooo lange.

WoW Journal – 20.02.2007

Der Abend war Exp technisch ok, wenn auch nicht übermäßig erfolgreich, dafür konnte ich allerdings in ZF endlich die olle Hydra umklatschen und mir so die Karotte abholen und auch die Tempel Quest konnte weiter voranbringen. Jetzt bleibt nur noch der Trollaushärter von dem ich 17 von 20 gesammelt habe und mir das Inventar verstopfen. Ich hoffe, dass sich dieses Problem beim nächsten Run erledigt, sofern ich überhaupt noch mal diese Instanz von innen sehe. Ehrlich gesagt sind die Items die dort droppen nicht wirklich die Wucht. Die Handschuhe haben nice Stats aber entscheidend ist eigentlich nur das dort eine menge Ausdauer drauf ist, neben den üblichen Priester Stats. Aber mir steht nicht besonders der Sinn danach 18 Spelldamage gegen 10 Ausdauer einzutauschen. Den Urahnen des Mondfests habe ich jetzt auch aus ZF angesprochen, also gibt es wirklich keinen Grund außer zum Gefallen für jemand anderen in die Instanz zu gehen, die Trollaushärter rechtfertigen das einfach nicht. Sicher der Hexerstab ist nett und wäre sicherlich ein Upgrade gegen meine derzeitige Bewaffnung, aber was soll es im Endeffekt gibt auch nur 1-2 punkte mehr Intelligenz und 10 Ausdauer mehr. Keine Willenskraft und identischer Schadensbonus zu meinen derzeitigen Waffenslots.
Also steht als nächste Instanz also Maraudon an und Questechnisch dann wie schon erwähnt Tanaris, Feralas und anschließend das Hinterland.
Nebenbei sei noch erwähnt da sich gestern sowohl die Kochquest als auch die Erste Hilfe Quest abschließen konnte. Mit den Materialien die ich gelagert hatte konnte ich Kochen auf 264 und erste Hilfe auf 232 pushen. Damit ist Angeln der einzige sekundäre Beruf für den eine Quest noch aussteht. Angesichts der 143 Skill die ich erst erreicht habe, wird dies vermutlich aber noch einige Zeit auf sich warten lassen.

Dienstag, 20. Februar 2007

Herr der Ringe Online aka LoTRO

Nach ersten stress Tests gibt es nun die Ankündigung das im März die Beta beginnen wird. Die ersten Berichte die man im Netz in zahlreichen Blogs finden kann sind recht positiv. Die Macher von LOTRO haben viel aus früheren Zeiten und vor allem von WoW gelernt und haben wohl sehr erfolgreich abgekupfert. Die Technik ist etwas neuer und polierter und es sieht schick aus, man hat neue Klassen und Rassen und vor allem eine starke Lizenz, wenn nicht sogar die bekannteste Fantasy Lizenz der Welt im Rücken. Die Entwickler haben es auf die Masse der MMO Spieler abgesehen die es nun seit WoW nun einmal gibt abgesehen und das Konzept könnte aufgehen.
Man hat kein Hardcore Nischen Produkt gezaubert sondern man hat die Rollenspiel-Light Philosophie von WoW verfolgt und wie es sich anhört auch sehr gut umgesetzt. Das Userinterface und viele Dinge sehen sogar sehr ähnlich aus wie bei WoW. Zu dem altbekannten was gut funktioniert hat gibt es noch etwas Neues und zusätzlich hat man das ein oder andere Feature noch etwas aufgebohrt. Dazu gehört unter anderem das einem nicht nur angezeigt wird das etwas ein Questitem ist, nein es wird einem auch angezeigt für welche Quest, was ich als längst überfällig und ungemein praktische Verbesserung empfinde. Ansonsten spielt sich das Game halt Genretypisch ab – echtzeit Autoattack Kampf in den man per Hotkeys Specials anwendet.
Bislang waren meine Recherchen in diesem Bereich noch nicht tiefgehender und die meisten Berichte die ich gelsen habe gehen nicht über diese Infos hinaus. Derzeit habe ich noch kein wissen wie PvP oder das Endgame in LoTRO aussehen werden. Nun das hatte ich damals zu Beginn von WoW auch noch nicht, denn es war das erste MMORPG das einen richtigen PvE-Engame-Content enthielt was bei meinem ersten MMORPG D4O ja nicht gegeben war. Aber da man nun weiß, dass es auf so etwas ankommt, denn in jedem Light-RPG wird man nach ca. 2 bis 6 Monaten das Levelcap erreichen, muss dem Spieler auch etwas geboten werden was er dann machen kann. Aber ich denke mal das man sich hier auch an WoW orientiert hat und uns instanziertes PvE geboten wird. Aber das werden die Berichte der nächsten Zeit zeigen.
Viel interessanter sind zwei Dinge die der Publisher in Sachen Marketing versucht, die sich als sehr erfolgreich herausstellen könnten. Zum einem die realtiv schmale monatliche Gebühr von nur 9,99$ was sich vermutlich wenn überhaupt bei uns 1 zu 1 in Euro konvertiert wird und zum anderen die Lifetime-Subscription von 199$. Einmal bezahlt, muss man nie wieder monatliche Gebühren bezahlen. Also nach einem Jahr und acht Monaten hätte sich das ganze amortisiert und man würde von da an umsonst spielen bzw. etwas abstrakter gedacht in die eigne Tasche wirtschaften^^. Wenn man seine sonst üblichen ausgaben von 13 bis 15$ berechnet dann entspricht dieser Betrag sogar nur Knapp einem Jahr Spielzeit. Das dürfte für den ein oder anderen Hardcore Gamer schon interessant sein zumal man nach einem Jahr gefahrlos zu einem anderen Spiel wechseln kann und zu irgendwelchen Updates immer wieder gefahrlos und ohne zusätzlichen Aufwand zurückkehren kann. Um diese Lifetime-Subscription noch interessanter zu machen gibt es noch einen Bonus. Wer jetzt ordert der bekommt einen sicheren Platz in der Beta spendiert und sein Charakter wird nicht gelöscht wenn das Spiel Life geht und man kann mit seinem Beta-Char einfach weiter spielen. Gerade dieser Aspekt dürfte es für eine Hardcores und Gilden interessant machen dorthin zu wechseln, denn es hilft einem dabei 1337 zu sein. Ich bin ja mal gespannt wie sich das alles so entwickeln wird. Auf jeden Fall scheint hingegen meiner bisherigen Einschätzung das Game wesentlich besser zu werden als ich angenommen hatte und man hat einige gute Entwicklungs/Design Ansätze inkl. dem dazu passenden Marketing getätigt um sich ein durchaus saftiges Stück vom MMO Marktanteil abzuschneiden. Ich denke nicht das es ein WoW Killer sein, dafür dürfte in der Beta-Phase der BC Content noch zu frisch sein, aber wie sich das in Zukunft verhalten wird, wird davon abhängen, wie schnell Warhammer Online auf den Markt drängt und wie viel Zeit sich Blizzard mit dem nächsten Content lässt. Denn die ersten Großen Userabgänge hatte WoW nach einem Jahr, sie haben aber 2 Jahre für Addon gebraucht. Blizzard hat mit BC 25% neuen Content gebracht, will aber jährlich nur ein Addon nachschieben. Was dazu führen dürfte das der wir nach 6 Monaten die ersten größeren Abgänge stattfinden werden. Vermutlich sogar noch stärker weil a) nun legitime Alternativen vorhanden sind und b) das Ausbrennen noch etwas schneller von statten geht denn wirklich neue Features gibt es nicht in dem Spiel außer den Flugmounts. Dein Char ist ein wenig dicker, hat ein paar neue Zaubersprüche und ein oder zwei neue Ränge der alten Sprüche und das Equip hat fettere Stats. Aber im Wesentlichen bleibt es das 2 Jahre alte Spielkonzept in „neuem“ Gewand und dickeren Loots.

WoW Journal – 19.02.2007

Wie geplant gingen wir mit einer Gildengruppe nach Uldaman. Wieder einmal musste ich feststellen das die Instanz der letzte Mist ist. Insgesamt ist die Instanz relativ grottig Itemized. Random Enchant Platten Handschuhe die manchmal passable, meistens aber eher großer Mist sind, gleiches gilt für den Ring den Archedas droppen kann. Als Horde Krieger/Paladin kann mann immerhin noch auf den Helm von den Lost Vikings hoffen, aber der ist ja auch erheblich generft worden und wird im 61+ PvP keine Rolle mehr spielen. Hinzu kommt das die Questen einen tick grottiger sind als in den anderen Instanzen, die Mobrange ist viel zu groß. Bei einem Run prügelt man sich anfangs durch Horden von grauen Mobs und später hat man Mobs die sogar auf deinem Level, oder sogar ein stück darüber sind. Wenn Blizzard nicht die Verzauberungslehrerin in die Instanz gepackt hätte würden noch weniger Gruppen dahin gehen als es eh schon der Fall ist. Nun ja immerhin konnte ich durch den Blutelfen Bonus ja schon ein wenig höher geskillt in die Instanz und somit schon die ersten neuen Verzauberungen erlernen. Darüber hinaus wird dieser Bonus mir helfen den Skill höher zu bekommen als ein Verzauberer der kein Blutelf ist somit dürften sich die Besuche hier ein wenig hinaus zögern lassen. Eigentlich steht mir nicht groß der Sinn danach dem Lehrer hier noch oft einen Besuch abzustatten. Ich denke ich werde versuchen das ganze auf 1 bis 2 Besuche rauszuzögern bis ich Level 58 bin. Dann geht’s ab in den neuen Content und dort soll es wohl auch einen 300er und einen 375ger Lehrer geben, womit Uldaman der Vergangenheit angehört.
Beim anschließend Abgeben der Questen die blöd verteilt sind Ödland im Süden, UC, OG und TB hat es dann zum einen ein Levelup gegeben und somit bin ich nun 47 und des weiteren gab es noch meine erste 14er Tasche oben drauf.
Als nächstes steht nun erstmal wieder noch ein klein wenig Questen in Tanaris/Feralas an evtl. ZF sofern Daedra lust dazu hat, andernfalls werde ich noch schauen was ich mache.

Montag, 19. Februar 2007

Kino/Film: Schräger als Fiktion

Am Wochenende war ich im Kino und kam in den Genuss mir Schräger als Fiktion anzusehen. Über den Film wusste ich eigentlich nur, dass meine Freunde den sehen wollten und dort Dustin Hoffman und Emma Thompson sowie Maggie Gyllenhaal mitspielen. Das Ferrell die Hauptrolle spielte, nahm ich war und sah dies eher als Negativpunkt des Films, dachte mir aber das 3 solch gute Schauspieler hoffentlich nicht in einem Film mitspielen nur weil die Kasse stimmt, obgleich das Script grottig ist.
Meine Hoffnung und Intuition hatte mich nicht getrügt und so konnte ich unterhaltsame 113 Minuten im Kino verbringen. Die Story ist leicht abgedreht und ungewöhnlich dennoch hat man eigentlich keine Probleme sich in die Story einzufinden und sich darauf einzulassen. Der Steuerprüfer Harold Crick (Will Ferell) lebt ein langweiliges leben das von Routine geprägt ist. Bis er auf einmal eine Erzählstimme im Kopf hört die beschreibt was er tut. Dies bringt ihn völlig aus dem Konzept und stellt sein Leben auf den Kopf, auf eine positive Weise. Bei der Diagnose seines Leidens geht er ungewöhnliche Wege und findet schließlich heraus, dass er der Romanheld einer Autorin (Emma Thompson) ist.
Während des Films ist mir wieder aufgefallen wie brillant Emma Thompson, Hoffman und Gylnhaal sind, aber auch Ferell schaffte es mich positiv zu überraschen. Er brachte Emotionen zum Ausdruck und spielte wesentlich besser als ich es erwartet hätte, leider wird es ihm zum Verhängnis das die anderen Rollen wesentlich stärker besetzt waren was den Unterschied im schauspielerischen Können manches mal zu deutlich werden lässt. Das interessante an dem Film ist das man irgendwie das Gefühl hat das der Film außerordentlich gut ist und man wartet gespannt auf das Ende und die Auflösung des Films und des Buches der Autorin, weil sehr oft daraufhin abgezielt wurde und dann überrascht einen der Film mit einem relativ schwachem Ende. Zuerst war ich etwas enttäuscht davon, aber im Endeffekt, wenn man über den Film nachgedacht hat, war es ziemlich gutes Ende weil es analog zum Filmgeschehen beabsichtigt war und man mit einem Ende das nur OK ist „leben konnte“. Dieser Film spielt in einer ähnlichen Liga wie „Vergiss mein Nicht“ also eine unterhaltsames Stück Film, welches spürbar anders ist als die Standardkost die einem sonst so serviert wird. Kann es also nur empfehlen sich den Film mal anzuschauen, wenn man die Gelegenheit dazu hat.

Sonntag, 18. Februar 2007

WoW Journal - 18.02.2007

Der Spielabend war sehr erfolgreich. Nachdem wir für Daedra noch ein paar letzte Questen in Stranglethorn erledigt hatten sind wir nach Feralas umgezogen um dort weiter zu questen. Auch dies lief recht Problems. Etwas später stieß Cerosh noch zu uns und war so lieb uns bei einigen questen zu helfen. Somit kamen wir bei einigten Quetsen weiter als ich dachte und das Dropglück war uns bei den Yetibälgen auch noch hold, so dass Daedra diese recht fix zusammen hatte und sogar die Eskortquest haben wir erledigt. Weil Cerosh in Helferlaune war, siedelten wir kurzerhand nach Tanaris um, um dort die ersten Wastewander-Questen sowie die Piraten Questen mit Daedra in Rekordzeit hinter uns zu bringen. Die Bemühungen des Abends waren das Daedra den Abend mit 40 begann und mit 42 ausloggt während ich Level 46 erreichte, was mir einen neuen Mindblast Rang bescherte und sogar Cerosh erreichte Level 52 obwohl es für ihn kaum Exp durch die Aktion gegeben hatte.
Die restliche Zeit brachte ich damit zu nach Sun rock zu fliegen und meinen Enchanter Skill auf 233 zu pushen und alle verfügbaren Rezepte vom 225ger Trainer zu kaufen. Ein Besuch in Uldaman ist nun unumgänglich es sei denn ich lege die Verzauberungskunst bis Level 58 auf Eis. Aber ich denke das ist keine gute Idee. Anschließend erfolgte ein Abstecher nach Tarrens Mill zum Schneiderlehrer und nun sind alle Magiestoff Rezepte grün und somit keine wirklich Option zum skillen mehr. Was also nun bedeutet, dass mein Magiestoff in meine Verbände fließen wird. Leider bin ich selbst noch nicht in der Lage Runenstoff zu farmen und somit ist mein Skill ohne die Zuwendung meiner Kameraden erst einmal bei ca. 265 gestrandet.
Weil noch etwas Zeit war und ich gerade noch in Tarrens Mill rumlungerte und mein Ruhestein immer noch 27min cooldown hatte dachte ich mir versuche ich mich halt alleine an den letzten beiden Schritten der Krone des Wilelns Quest welche immerhin 41 und 43 (Elite) sind. Die 3 namend Mobs umzuklatschen stellte sich als erstaunlich einfach heraus. Für die ersten beiden brauchte ich rund 25% bis 30% meines Manas für den letzten Targ glaube ich brauchte ich doch ca. 90%. Dennoch war das nicht wirklich schwer. Mein DoT leistet mit dem Shadow Dmg Equip gute Dienste, denn der ist ausgeskillt mit 2 extra Ticks. Dennoch nutze ich ihn schon seit mindestens 10 Leveln nicht mehr, es sei denn ich kann 3 oder 4 Mobs DoTen und dann mit Fear auf Reise schicken. Andernfalls ist der Zauber sowohl in Instanzen als auch im Solospiel ineffektiv, weil die Mobs viel zu schnell down gehen und ich selten mehr als 2 oder 3 Ticks von meinen 8 Ticks sehe, was ausgesprochene Manaverschwendung wäre.
Der Letzte Schritt der Quest stellte sich als etwas härter da als ich dachte. Die beiden Oger Adds vor dem Boss ließen sich nicht Single pullen und die Gänge der Burg waren zu eng, so dass ich nach dem Fear nicht mit einem meiner anderen beiden Schadenzaubern nachsetzten konnte. Resultat davon war das die Mobs mit zu wenig Dmg wieder direkt an mir standen und es etwas zu viel Melee Dmg gab. Das erhöhte meinen Manaverbrauch und letzendlich konnte ich einen down kriegen und der andere Oger hatte noch 30 Lebenspunkte als ich down ging. Also schnell zurück den einzelnen Oger umgemoscht, weil es noch keinen Respawn gegeben hatte und dann konnte ich in aller Ruhe den Questmob solen, was ein Kinderpsiel gegen den Kampf gegen die 2 Oger war.

Die Aussichten sehen momentan ganz positiv aus. In Tanaris und Feralas gibt es noch einigen Questen, als nächstes Levelgebiet winkt das Hinterland, vor allem weil es da ein Spelldmg Cape gibt und natürlich die Angel. Auch an Instanzen steht noch einiges auf dem Programm. Zum einen ein vermutlich recht lockerer Run nach Uldaman, bei dem ich dann erlerne Verzauberungen bis 300 zu skillen und was die Gute sonst noch so im Angebot hat.
Dann gibt es noch einige Questen in ZF vor allem die Karotte ist dabei wichtig und dann geht es auch schon nach Maraudon. Bis es soweit ist habe ich sicherlich Level 47 oder 48 und damit ist Maraudon gar kein Problem obwohl es das sowieso nicht sein wird weil wir einen Topequipten Krieger haben der auch noch Skill hat.^^
Von da an geht eigentlich alles recht schnell. Brd und der Tempel winken auch schon. Also noch ein klein wenig leveln und dann gibt es reichlich Instanzen.

Freitag, 16. Februar 2007

WoW Journal - 15.02.2007

Nachdem ich gestern als frisch gebackener 44ger Schattenpriester d.h. mit einem neuen frischen Rang Gedankenschinden ins Feld zog und mich mit einigen Leuten aus der Gilde zusammenschloss um in Strangle einige Questen im Süden zu erledigen habe ich doch wesentlich mehr EXP gemacht als ich gedacht hätte. Die nicht allzu lange Gamesitzung des Abends hat mir ca. 75% von Level 45 eingebracht. Somit bin ich sehr optimistisch das ich trotz der verschiedenen Dinge die am Wochenende so anfallen werden ich es schaffen werde 45 zu werden somit endlich den Traumzwirrnreif tragen kann. Das sind mächtige 21 Spelldamage+ und das gute dabei ist das ich weder an meiner Willenskraft noch an meiner Intelligenz große Attributseinbußen in Kauf nehmen muss. Das würde mich auf +139 Schattenschaden bringen was doch ein sehr beachtlicher Bonus ist. Wenn die 45 erstmal genommen ist dann steht mit Level 46 auch ein weiterer interessanter Level bevor. Denn mit 46 gibt es einen neuen Rang Mindblast welcher im Schnitt 68 Schaden mehr anrichtet. Dazu gibt es dann auch noch einen neuen Rang Große Heilung und damit eine neue Version meines Primärzaubers in Instanzen. Mit 46 denk ich, kann man auch versuchen Maraudon anzugehen, als Heiler ist das ja immer ein wenig leichter. Wenn ich mir Cerosh packe der eh schon ein wenig zu high ist und Leonas auch mitkommen mag, haben wir schon ein solides Grundgerüst Tank/Healer/Dps inkl. Sheep. Damit kann eigentlich nicht mehr viel anbrennen. Hoffe mal das ich das dieses Wochenende schaffe.

Donnerstag, 15. Februar 2007

Kino/Film: Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders

Als ich damals das erste Mal davon hörte, dass es eine Verfilmung geben sollte war ich gespannt wie sie wohl werden würde, denn das Hörbuch das über 10 Stunden ging hat mir sehr gut gefallen und war bislang das beste Hörbuch das ich gehabt habe. Ich bin immer noch zeitweise traurig das ich Daten verloren habe und ich es mir nicht noch einmal anhören kann. Aber zugleich kamen mir auch die Zweifel, wie man solch ein Buch verfilmen soll. Denn in dem Buch geht es um Gerüche, die sich schlecht darstellen lassen in einem Bild. Weiterhin gibt es nicht so viel Dialoge und ehrlich gesagt sind Erzählstimmen ja etwas feines, aber es entspricht einfach nicht den heutigen Standards des Filme Machens. Ein Schauspieler & Regisseur sollten in der Lage sein etwas ausdrücken auch ohne, dass es uns ein Außenstehender erklärt. Und eben dies passiert im Buch. Viel wird aus der Sicht des Erzählers berichtet der uns sagt was in Grenouille vor sich geht und gerade dies wird sehr schwer umzusetzen sein. Dennoch sagte ich mir, das das nun mal den künstlerischen Aspekt ausmacht.

Als ich dann sah das Tykwer sich an das Material begibt war ich gespalten. Sicher, er ist Deutscher und die Filme die er in der Vergangenheit gemacht hat waren auch gar nicht mal so schlecht, aber aus meiner Sicht maximal gehobenes Mittelmaß. Ich fand Lola rennt zwar gut, aber eben nicht überragend. Zumindest hatte ich bei Tykwer die Hoffnung, dass er den Film nicht amerikanisieren würde und ich darf Vorgreifen das ist auch nicht passiert.

Was mir zuerst auffiel waren die Kostüme und die Szenerie des Fischmarkts die ich mir genau so vorgestellt hatte. Überhaupt sind die Ausstattung und die Bilder die einem gezeigt werden als durchaus gelungen zu bezeichnen. Aber das war es erstmal auch. Zu beginn als wir den jungen Grenouille sehen geht das mit dem Erzähler und den Eindrücken die er von den Dingen gewinnt durch das Riechen ja noch in Ordnung, aber im späteren Verlauf des Filmes kommt mir da einfach zu wenig rüber. Vor allem war ich maßlos von der Besetzung von Grenouille enttäuscht und darüber hinaus von einigen Interpretationen seiner Verhaltensweisen und Szenen. Grenouille des Buches ist kein verschrobener Schönling der aus Unbedarftheit und Tollpatschigkeit einen Menschen umbringt und auch diese Begegnung mit der Marillenverkäuferin ist ärmlich. Buch besteht kein Zweifel daran das sein Interesse nur ihrem Geruch bzw. Duft gilt und das ihn weder Sexuelle noch irgendwelche anderen Reize wie z.B. ihre Schönheit dazu treiben sie zu verfolgen. Auch dieser Moment wie er sprachlos vor ihr steht und sie ansieht und förmlich anschmachtet empfand ich als Verdrehung der Geschichte. Im Buch wird Grenouille stets wie ein Teufel beschrieben. Er verachtet die Menschen und er ist weit entfernt davon in Schönling zu sein er ist nicht nur in seiner Seele sondern auch äußerlich eine düstere und Dämonische gestalt, wovon Ben Whishaw leider überhaupt nichts hat.
Das Kuriose an dem Film ist, dass obwohl der Film sich sehr genau an die Buchvorlage hält und eigentlich fast alle Schlüsselmomente zeigt, so schafft er es doch dennoch Meilenweit vom Buch entfernt zu sein, weil gerade Grenouille eben nicht der Grenouille des Buches ist. Er sieht nicht wie er aus und er verhält sich nicht wie er und wichtige Eindrücke in seine Psyche können wir als Zuschauer einfach nicht erlangen.
Nach dem ende des Films hat man das Gefühl das Tykwer nichts aus dem Buch gelernt hat und es kommt einem der Gedanke das er das Buch einfach destilliert hat und aus der gewonnen Essenz hat er dann den Film gemacht in Analogie zu Grenouilles Versuch den Duft von Glas und Eisen zu destillieren.
Ich würde jedem raten sich das Buch oder das hervorragende Hörspiel zu Gemüte zu führen und seine Zeit nicht in diesem Film zu investieren. Insgesamt kein Schlechter Film aber auch kein guter. Aus hervorragendem Material wurde nur ein daherdümpelnder Film kreiert, der nicht die Seele des Buches einfängt und in entscheidenden Punkten zu sehr geschönt wurde damit er „Massenkompatibel“ wird.

Montag, 12. Februar 2007

Me and my PSP

Nun bin ich schon seit einer kleinen Weile stolzer Besitzer einer PSP, womit ein Kindertraum endlich in Erfüllung geht. Nicht das es damals schon eine PSP gegeben hätte, aber seit es Gameboys gibt wollte ich so ein portable Spielkonsole haben. Aber meine Eltern waren von dem Gedanken nicht erbaut und mit meinem Taschengeld das Hobby zu finanzieren erschien mir damals als keine wirkliche Alternative, da so ein Teil zwar schon sehr schön ist, aber der Kontrast und die Nachleuchtezeiten der Displays fand ich damals nicht wirklich toll und es gab auch nicht wirklich so den Kracher-Titel für den ich meine letzte Kohle ausgeben hätte.
Also blieb das ganze immer eine extrem nette „nice to have“ Sache. Der nächste Kontakt waren dann die ersten Handhelds mit Windows CE auf dem man Doom und ähnliches zum Laufen bringen konnte, aber ein Handheld war nicht wirklich dafür ausgelegt ein solches Spiel zu spielen. Darüber hinaus waren die Betriebszeiten sehr gering. Dann kamen Diverse Geräte von Nintendo Advanced und zuletzt der DS, aber das Problem blieb. Ich hatte immer etwas Probleme mit den Nintendo Titeln. Irgendwie gab es nie den Kracher-Titel der einen Kauf gerechtfertigt hätte.
Doch 15 Jahre nachdem ich damals das erste mal einen Gameboy in der Hand hatte und der Wunsch nach einer tragbaren Spielkonsole erwacht war, wurde ich dann endlich Besitzer einer Playstation Portable (PSP). Als Starttitel habe ich Tekken: Dark Resurrection. Tekken ist wohl mit eines der besten Spiele die bislang für die PSP erschienen ist. Aber auch WipeOut Pure, Ridge Racer und das GTA Liberty City Stories und LoccoRocco sind sehr sehr gute Titel die es bereits auf der PSP gibt. Wobei GTA und Ridge Racer mich eher weniger reizen.
Das geniale an der PSP sind die Multimedia Eigenschaften, mit denen sie mich überrascht hat. Bevor ich die PSP hatte und das erste mal durchs Handbuch geblättert habe wusste ich noch gar nichts davon, außer das man für sündhaft teures Geld Filme auf UMD, einem weiteren proprietären Format, erstehen kann. Dieser Gedanke konnte mich damals nicht vom Sockel hauen. Aber das man damit auch Bilder, MP3s und Filme auf der PSP abspielen konnte, wusste ich vorher nicht. Dieser ungeahnte Zusatznutzen freute mich ziemlich und zum Glück hatte ich ein passendes USB-mini Kabel, so dass ich sofort erstmal einige Testfiles auf die PSP spielte. Die Bilder und MP3s funktionierten auf Anhieb, allerdings konnte ich die PSP nicht davon überzeugen die Videos zu spielen. Aber auch dies bekam ich nach etwas Internet Lektüre in den Griff und konnte komplette Filme auf ca. 300Mb Files konvertieren die eine ordentliches Bild und Audio Vergnügen boten. Beim weiteren stöbern im Handbuch und im Netz stieß ich auf einen weiteren interessanten Aspekt. Die WIFI Verbindung.
Multiplayer Spiele mit einem Gameboy damals fand ich zwar sehr witzig und auch die Idee bei Spielen wie Pokemon die Pokemons zu tauschen und das sich einige erst durchs Tauschen entwickeln war in mehrfacher Hinsicht eine clevere Idee der Hersteller. Allerdings fand ich es immer extrem Blöd ein portables Gerät zu haben und dann mittels Linkkabel quasi direkt auf dem anderem kleben zu müssen um mit oder gegen ihn spielen zu können, zumal man für das Kabel auch noch mal saftig extra Kohle abziehen wollte.
Bei der PSP war so ein Relikt aus grauer Vorzeit nicht nötig. Hier kann man aus bequemer Distanz mit einem anderen Spieler zusammen ein Spiel erleben indem man einfach nur einen Schalter betätigt und die WIFI Netzwerkkarte anschaltet, mache Spiele besitzen sogar Sonderfunktionen bei dem bestimmte Spielinhalte an eine andere PSP gesendet werden und man zusammen spielen kann ohne das der andere das gleiche Spiel besitzen muss. Aber nicht nur allein das. Ich konnte relativ einfach meine PSP so konfigurieren das sie mittels Wirelessverbindung auf meinen Internet-Router zugreift und damit eine Internetverbindung aufbauen konnte. Allerdings fällt das Surfen damit schwer und ist nicht besonders komfortabel aufgrund der geringen Auflösung und der relativ schwierigen Texteingabe. Dennoch war ich in der Lage meinen Blog auf meiner PSP zu lesen.

Ich entdeckte auch das die PSP Flash verarbeiten kann und so suchte ich nach diversen Flashgames für dich eine eigene kleine Website baute, mit der ich die kleine MiniGame Sammlung starten kann. Zur Sammlung gehören vor allem Denkspiele die nicht so Grafik und Rechenintensiv sind. Die Games sind mitunter nicht der Brüller aber doch mal ganz nett für Zwischendurch weil sie die Auswahl deutlich erhöhen.
Das Registrieren der PSP beim Hersteller um dort auf die Online Angebote zugreifen zu kommen gestaltete sich nicht ganz so einfach (obwohl am PC durchgeführt), dennoch schaffte ich es dann und konnte anschließend sehr bequem auf der extra für eine PSP optierten Website mit der PSP browsen und sogar einige Spieldemos herunterladen. Dabei stehen ein Fußballspiel, Ridge Racer und LoccoRocco zur Verfügung. Alle Spiele machen einen sehr guten Eindruck, sogar das Fußballspiel, obwohl mich Fußball auf dem Computer schon seit Urzeiten nicht mehr interessiert. Seit Sensible Soccer und Bundesliga Manager Pro habe ich damit keine Zeit mehr verbracht. Wenn man nun noch bedenkt das es Pro Evolution Soccer 5 und 6 für die PSP gibt die wohl gelungene Umsetzungen der PS2 Version sind für die PSP gibt, dann dürfte für einen Fußballfreund nicht viel anbrennen, denn diese beiden Titel dürften noch einige Stufen besser sein als das Demo des Fußballspiel das man herunterladen kann. Ridge Racer ist da ein ganz anderes Kaliber. Die Lenkung ist eingängig nicht ganz leicht aber stets fair. Die Drifts machen Spaß und nach einigen Runden hat man den Boliden auch ganz gut im Griff und wie ich im Internet lesen konnte hält die Vollversion auch was das Demo verspricht. Also ist auch für Racingfreunde Futter für die PSP vorhanden zumal, WipeOut Pure wohl noch einige Stücke besser sein soll und es auch ansonsten zahlreich vorhandenes Material wie Need for Speed etc. gibt.
Dann starte ich die Demo von LoccoRocco. Ein fröhliches und buntes Spiel das mich nach 5 Minuten gefangen hatte, was darin resultierte das ich das eine Demolevel X-Fach durchspielte und auch jedem zeigte. Die Grafik ist einfach aber schön, die Musik ist abgedreht niedlich und hat Ohrwurmqualität und die Spielidee ist einfach aber irgendwie neuartig. Das Spiel ist eine Mischung aus Jump & Run und Geschicklichkeitsspiel, dessen Inhalt einfach beschrieben ist. Man rollt mit einem LoccoRocco, einem ballartigen Wesen, durch ein Level indem man die Spielwelt nach rechts und links kippt oder Sprünge ausführt indem man die Welt stößt. Dabei versucht man die Bonusitems einzusammeln die die Punktzahl erhöhen und als Währung für Bonusspiele dienen, oder man schaltet weitere Inhalte frei. Oder man bekommt eine der 19 Beeren die im Level versteckt sind durch die unser LoccoRocco wächst und größer wird. Dies resultiert darin das der Ball seine physikalischen Eigenschaften verändert. Zum einen passt er nicht mehr durch kleine Öffnungen was manchmal Beabsichtigt ist um an Orte zu gelangen wo ein kleiner LoccoRocco nicht hinkäme, dafür werden einige Passagen schwieriger weil der LoccoRocco etwas träger ist. Ebenso wird die Größe auch gebraucht um gewisse Stellen zu meistern bzw. Boni freizuschalten. So gibt es stellen an denen man bestimmten Wesen im Level begegnet wenn man dort ein wenig verweilt zerplatzt der Loccorocco in viele kleine (was man auch selbst auslösen kann um durch enge Stellen zu kommen) und singt. Wenn der Chor groß genug ist freuen sich die anderen Wesen und belohnen uns indem sie uns befördern einen Weg frei machen oder ähnliches. Somit ist das jagen nach den Beeren kein Selbstzweck.
Glücklicherweise bekam der Bruder meiner Freundin kürzlich auch eine PSP mit LoccoRocco im Bundle. Da er aber ein Sportfan ist daddelt er eh nur FIFA-Street 2, so dass ich an die Vollversion von LoccoRocco gelangt bin und sie 2 Wochen zur Verfügung habe. Allerdings habe ich mich erst bis in die Mitte der 2.ten Spielwelt (10 Levels bisher) gespielt. Momentan kommt Burning Crusade und Untold Legends einfach dazwischen und ich komme nicht dazu es weiter zu spielen, gedenke dies aber innerhalb dieser Woche zu ändern. Wie schon gesagt bin ich sehr glücklich eine PSP zu haben, bedauere aber von Zeit zu Zeit nicht so viele Momente zu haben wo ich sie (sinnvoll) benutzen kann, wie ich früher bei meinem Schulweg mit dem Zug gehabt hätte. 2x35 Minuten Zugfahrt plus warten am Bahnhof. Nun man kann nicht alles haben.^^

Freitag, 9. Februar 2007

Timesinks: World vs. Game

Tobold hatte in seinem Blog einen interessanten Gedanken. Es ging darum das WoW ja eigentlich auf der Welt <==> Spiel Achse sehr stark in Richtung Spiel tendiert was durchaus zu begrüßen ist, denn wäre es nicht so konzipiert hätte es nicht diesen Erfolg den es jetzt hat. Erstaunlicher Weise gibt es Punkte wo selbst andere MMORPGs die auf dieser Achse mehr in Richtung „Welt“ tendieren wesentlich mehr den Spielaspekt verfolgen als WoW. Hierzu gehören vor allem Bankfächer die in vielen Spielen zumindest in einem Gewissen gerade geteilt sind so das man Quasi für eine Transaktion zwischen eignen Chars nur die Items in einen geteilten Slot legen muss und man kann sie dann mit einem Beliebigen anderen Char des gleichen Accounts herausnehmen und benutzen. Ein weiterer Punkt ist der Crossfaction Handel auf einem PvE Server, der nicht verboten ist, dennoch verhindert das Spiel diesen mit nur „einem“ Account. Hierzu braucht man immer eine zweite Person. Andere Spiele bieten hier wesentlich mehr Spielraum.

Ein anderer Aspekt der Aufgeworfen wurde waren Dinge wie aufgeklärte Weltdaten, Flugpunkte und Reputation. Da die EULA Accountsharing untersagt kann man eigentlich davon ausgehen das immer dieselbe Person hinter jeder Figur eines Accounts sitzt. Wenn ich mit Char X auf Server Y nun also Stunde um Stunde mühsam Ruf erfarmt habe warum partizipieren dann meine anderen Chars auf Server Y nicht in irgend einer Weise davon. Dies gilt gerade für Casuals und Solisten denen Twinken etc. Spaß macht. Sie haben an sich schon weniger Zeit und werden noch darüber hinaus bestraft das ihre Zeit bei jedem der Chars im Verhältnis zu einem Repu Grind wie ein Tropfen auf einen heißen Stein ist.
Natürlich wäre dieser Gedanke verlockend. Aber irgendwo ist das Ganze ja immerhin ein Rollenspiel und es ist Sinnvoll das der junge Orc Krieger der Gerade das Tal der Prüfungen verlässt noch nicht eine vollständige Karte des Brachlands besitzt und sein Ruf bei Thrallmar nicht existent ist anstatt Ehrfürchtig zu sein.

Aber in einem der Kommentare wurde ein Sehr interessanter Aspekt aufgeworfen. Anstatt Account Repu zu haben, wieso gibt es keine Gilden Reputation. Das würde ich persönlich extrem gut finden. Das ganze muss ja nicht übertrieben sein, aber es wäre doch schön. Das wenn es schon einige Erfolgreiche Mitglieder der Gilde gibt bei einer Fraktion, das diese dann dem Spieler schon ein wenig entgegen kommt und ihn schon ein wenig freundschaftlicher Begrüßen. Ein weitere tolle Idee in diesem Zusammen wäre IMHO auch, das wenn ein Spieler Ruf für bei einer Fraktion bekommt das ein kleiner Prozentsatz davon auch zusätzlich als Gilden Reputation angerechnet wird. So das nicht nur ein Spieler sonder nach der Zeit auch die Gilde Ruf erlangt. Ein junger Spieler würde dann evtl. Beispielsweise bis zum erreichen des Maximalen Ruflevels der Gilde sagen wir 6700/12000 Punkten einen Bonus von 20% auf seine gewonnene Reputation bekommen. So dass es einem „Nachzügler“ am Anfang ein wenig erleichtert wird Nachzugrinden. Dieses Konzept ist ähnlich dem der Rested EXP nur das hier halt von jedem einzelnen Mitglied ein Beitrag zum Rested Pool geleistet werden kann, sofern er mehr als 6700/12000 ruf hat. Es wäre ja Unsinnig wenn ein Greenhorn der Ruf der Gilde verbessern könnte obwohl er gerade mal Neutral oder Freundlich ist.

WoW Journal - 08.02.2007

Der Abend war eigentlich recht unspektakulär. Ein paar Questen abgegeben. Flugpunkt in Dustwallow geholt, Bücher eingekauft, Stoff aus der Bank geholt und Erste Hilfe von 150 auf 210 gepusht, Angler Buch gekauft, ein wenig EXP in den Hügeln gemacht damit Cerosh endlich seine Brustplatte bekommt. Noch ein Wenig was verzaubert und Verzauberungskunst auf 190 gebracht und nicht zuletzt Schneiderei auf 240 gepusht und Leonas die Traumzwirrnhandschuhe hergestellt.

Donnerstag, 8. Februar 2007

Kino/Film: Saw 2

Was passiert wenn man einen Überraschungserfolg mit einem Low Budget Film landet – richtig man bekommt ein dickeres Budget und dreht gleich einen Sequel hinterher. Da der ursprüngliche Film zu 99% nicht als Fortsetzung geplant war, weil man an den großen Erfolg nicht geglaubt hatte, handelt man sich in der Regel in dem Nachfolger meistens ein paar Logikfehler ein bzw. die Hauptcharaktere und deren Motivation müssen eigentlich in Frage gestellt werden, weil in der Regel die eigentliche Handlung meistens schon im ersten Teil abgeschlossen war. Ganz so schlimm ist es bei SAW II nicht gewesen, aber dennoch ein bisschen von allem steckt drin. Es ist ganz natürlich, dass eine Fortsetzung nicht so frisch, originell und unverbraucht sein kann wie der erste Teil einer Reihe, dennoch macht sich dies bei diesem Film schon stark bemerkbar, da er sich gerade durch diese Attribute ausgezeichnet hatte. Dennoch hat man immerhin versucht, nicht einfach den ersten Teil zu kopieren sondern wollte einen Schritt weiter gehen. Dabei ist dann eine art SAW meets the Cube herausgekommen. Wobei bei the Cube ja in der Vergangenheit genau das gleiche passiert ist und man einige ganze Reihe von (eher schlechten) Filmen dieser Thematik nachgeschoben hat.
Zu Anfang sehen wir also in der Einleitung wie ein Proband auf die „Probe“ gestellt wird, dabei ist aber selbst diese Falle nicht besonders Originell (was evtl. auch beabsichtigt sein könnte wenn man die Auflösung des Filmes bedenkt). Das macht es aber nicht besser, dass die Falle nicht wirklich originell ist. :)
Als dann sehen wir einige Leute die durch ein mit fallen gespicktes Haus laufen und den Tests und Psychospielchen von Jigsaw ausgeliefert sind. Allerdings sind einige der Fallen doch dann eher Harmlos im Vergleich zu dem was man teilweise auch nur kurz im ersten Teil sehen konnte. Die Gruppe im Haus splittet sich schon sehr früh von selbst und der zweite Handlungsstrang mit dem Detective kommt IMHO der Sache nicht wirklich zu gute, obwohl sie eigentlich sogar die interessantere Handlung ist, weil man sich auf die beiden Charaktere, den ermittelnden Detective und die von Jigsaw wesentlich besser konzentrieren kann. Im Haus dagegen geht mir das alles viel zu schnell die Charaktere haben gar keine Zeit zu wirken und sich zu entfalten und man erfährt nahezu nichts über sie als zwei oder drei Stichpunkte. Man hetzt von Falle zu Falle ohne sie eigentlich großartig in Szene zu setzten. Obwohl Action da ist kam es mir dennoch so vor, als plätschert der Film so vor sich hin. Ein richtiger großartiger Eindruck bleibt nicht zurück. Man kann ihn ohne zu murren weggucken, aber wenn man ihn nicht gesehen hat dann hat man auch nichts verpasst. Diese Film bleibt weit hinter dem ersten SAW zurück, der wesentlich cleverer und intensiver war als dieser Streifen.

WoW Journal - 07.02.2007 (Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen)

Die Zeit ist knapp aber dennoch knabbert man so langsam hier und da mal ein wenig EXP und so hat es die Lothessa dann doch geschafft Level 41 zu erreichen. Durch eine Belohnung für eine Blutsegel Quest habe ich jetzt auch 90 Spelldamge und 101 Schattendamääätsch!!!! Beim Questen habe ich damit in Strangle mit meinem Mindblast einen 730ger Crit an einem 37ger Schattenpanther gemacht. Ich fand das war für ein 1,5sek Cast schon ein ordentliches Ergebnis.^^

Dienstag, 6. Februar 2007

Lothessa in den Schatten

Es ist endlich vollbracht!!! Lothessa ist 40 geworden und wie das so ist, wenn man Level 40 erreicht, wird in der Regel spätestens jetzt 1g beim Trainer fällig um die Talentpunkte von der bisherigen Levelskillung frei zu machen und sie erneut zu vergeben so das man bis zu einem 31ger Talent des Talentbaums seiner Wahl gelangt. Wie man sich sicher denken kann ist Lothi nun eine richtige Schattenpriesterin mit folgender Skillung:

Schatten (31)

Schattenwirken - 5 / 5
Dunkelheit - 5 / 5
Schattenfokus - 1 / 5
Blackout - 3 / 5
Willensentzug - 5 / 5
Verbesserter Gedankenschlag - 4 / 5
Verbessertes Schattenwort: Schmerz - 2 / 2
Vampirumarmung - 1 / 1
Gedankenschinden - 1 / 1
Schattengestalt - 1 / 1
Schattenreichweite - 2 / 2
Fokussierte Gedanken - 1 / 3


Ich bin etwas von der klassischen Skillung abgewichen, weil ich ja meistens nicht alleine Level und bei einem ersten Ausflug als DD in die Waffenkammer muss ich sagen das mir die Skillung so ganz gut gefällt, beim Questen wird sich die Skillung aber sicherlich noch mehr bezahlt machen.

Level 40 hat auch noch mehr Freuden gebracht. Meine Priesterin sitzt nun für längere Strecken auf dem Rücken eines Falkenschreiters. Aber natürlich war das für mich nicht ganz so einfach. Meine Priesterin ist nun hoch verschuldet und ich kann nur hoffen das demnächst Leveltechnisch ein wenig mehr geht womit sich meistens auch Zwangsläufig das Problem der knappen Barschaft löst, so dass ich baldigst in der Lage bin meine Schulden zu begleichen.

Als wäre das nicht genug gab es noch weitere erfreuliche Dinge. Unsere Gilde hat den ersten Level 70 Charakter. Teala (Paladin) hat es geschafft. Damit ist er Gleichzeitig der dritte Spieler auf Hordenseite der das Levelcap erreicht und weiterhin der 2.te Paladin der dieses geschafft hat. Aber auch Trucido macht gute Anstalten mit gutem Vorsprung leigt er derzeit mit 1,5 Level Vorsprung auf Platz 4 und wird damit dann zeitgleich auch der erste 70ger Horden-Hexenmeister sein, denn dort hat er sogar 4 Level Vorsprung.
Als wären das noch nicht genug gute Nachrichten, so hatten wir endlich die erste Druiden Bewerbung. So nach und Nach scheint es als würden wir auch unsere schwachen Klassen besetzten können. Ich hoffe der Dpieler stellt sich im Bewerbungsgespräch als jemand heraus der zu uns passt. Zwar hängen einige Spieler noch zurück aber ich denke das wird sich geben.

Montag, 5. Februar 2007

BC +21

Der Urlaub ist zu ende und die Arbeitswelt hat mich wieder. Das extra etwas tief angesetzte Ziel von Level 40 habe dennoch knapp verfehlt. 39,71 habe ich geschafft. Zuletzt kam einfach zuviel dazwischen und die durchhänge Phase meines Schatzes in Verbindung damit das es Ihr und bisweilen mir mal Gesundheitlich nicht so dolle ging haben uns weit abgeschlagen. Dennoch habe ich auf gewisse Weise das Soll erfüllt. Kloster und Hügel sind cleared und IMHO gibt es für mich als Priester in den Hügeln nicht so tolle Drops. Ich habe ein Amulett 5+ Int 11+ Spi bekommen das war’s auch schon. Im Kloster dagegen habe ich voll abgeräumt. Dolch + Offhand (Friedhof), Spelldamage Schultern, Triunen Amulett, Heilhammer und der Zylinder.
Aber auch ansonsten ist mein Equipment ganz nett. 120 +Heilung, 84 +Damage oder Wahlweise +97 auf Schattenzauber (inklusive +Damage). Schneiderei ist auf 226 und ich kann nun 12er Taschen machen und Verzauberungskunst ist auf 186, was ich auch für einen ganz passablen Wert halte.

Wie ich erwartet hatte, hat unsere Gilde nun schon 3 Leute die die 60ger Marke geknackt haben mit 67 oder 68 als Höchststufigen und insgesamt 5 Leute die schon in den Outlands questen können. Die Bewerbungen sind auch zahlreich gewesen, so dass wir die meisten Klassen schon ausreichend Besitzen. Krieger haben wir 5 von 6 was auch schone in sehr gutes Ergebnis ist, denn Krieger sind ein extrem rares Gut auf unserem Server. Die Hauptpopulation setzt sich nun einmal aus Blutelfen zusammen und so hat man eigentlich ein gute Basis an allen Klassen die von diesen ergriffen werden können Abseits davon sieht es aber doch recht dünn aus. Besonders bei den Druiden ist dies der Fall. So wie es derzeit aussieht werden wir für den Raidbetrieb keinen einzigen Druiden haben, ich bin ja mal gespannt ob sich das noch ändern wird und wir doch noch eine Bewerbung rein bekommen. Schamanen und Magier werden wir aufgrund von Inaktivität bald jeweils wieder einen Platz ausschreiben können. Bei Magiern dürfte es gar kein Problem geben bei Schamanen erstaunlicher Weise schon eher. Alle anderen Klassen sind voll. Richtiges Sorgekind sind eigentlich nur die Druiden. Nach wie vor bleibt bei mir die Hoffnung, dass ich und die anderen schnell genug Aufschließen können damit es den Toplevlern nicht langweilig wird und sie in andere Gilden abwandern. Aber ich hoffe sie werden sich mit den neuen Instanzen beschäftigen um so schon besseres Equip als der Rest von uns zu haben und ich denke auch das sie sich daran machen werden Reputation und Geld zu farmen um ein Epic Flugmount zu erstehen und welche der vielen guten Faction Rewards der verschiedensten Gruppierungen in den Outlands.

Für diese Woche gibt es einiges auf das man sich freuen kann bzw. auf die nächsten Level. Mit 40, 42 und 44 gibt es jeweils einen neuen Rang der Hauptzauber MB, SWP und MF also einiges worüber man sich freuen kann.