
Dialoge darf man aufgrund der Natur der Handlung schon nicht erwarten, dafür gibt es einen Soliden Actionfilm mit einigen neuen interessanten Elementen. Crank hebt das Konzept des Films Speed aufs nächste Level und tauscht den Bus durch das Herz des Protagonisten. Das Konzept der Rettung wird durch Rache bzw. Vergeltung ausgetauscht und voilà – wir haben Crank.
Auch in Sachen Kameraeinstellungen und Blickwinkel gibt es etwas Neues. Das ganze orientiert sich sicher an dem mittlerweile üblichen Referenzen die seit Matrix in das Action Film Genre Einzug gehalten haben, kopiert aber nicht den Bullet-Modus oder ähnliches, sondern bringt eigne Sachen. Auch wird hier vielfach mit Farbfiltern gearbeitet was ich sehr erfrischend fand.
Kurz zusammengefasst Action Satt mit neuen Ideen und frischen Bildern. Jason macht das was er in den anderen Filmen auch schon gemacht hat Gas geben und seinen Feinden derbe in den Arsch treten, aber dennoch verleiht er seinem Charakter auch etwas Menschliches und gibt ihm Tiefe – auf jeden Fall eine überzeugende schauspielerische Leistung. Zum Lachen gibt es auch etwas. Also ein rundum gelungener Actionstreifen, denn man nicht verpassen sollte.
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