Mittwoch, 27. Oktober 2010

Scott Pilgrim vs. the World - Review

Roflcopter! Ich meine es ist jetzt schon ein paar Tage her das ich in Scott Pilgrim vs. the World war, aber ich bin immer noch derbe geflasht. Der Film ist einfach ein Riesenspaß. Abgedrehte Dialoge und Charaktere, Comic und Videospiel (Beat-Em Up) Esthetik perfekt eingefangen.

Die Action ist wirklich granate und die Kampfszenen sind ziemlich cool und müssen sich hinter nichts verstecken. Also für jeden der wie ich seinen Spanienurlaub als er 12 Jahre alt war statt mit Family am Strand vorm Street Fighter II Automaten in der Spielhalle verbracht hat, für jeden der sein Mortal Kombat oder Soul Calibur abgöttisch liebt, der wird an Scott Pilgrim genauso eine helle Freude haben wie ich.

Zur Story naja, die ist schnell umrissen: Scott Pilgrim ein 08/15 twenty-something Slacker der Bassist in einer grottigen Garagenband ist und so richtig nichts von der Rosste reisst und bei seinem schwulen besten Freund wohnt, trifft das Mädchen seiner Träume. Aus irgendwelchen abstrusen Gründen jedoch, muss er um mit ihr zusammen zu kommen, erst ihre 7 dämonischen Ex-Lover besiegen, die sich ihm nach und nach in den Weg werfen bis die Liebe am Ende triumphieren kann.
Wie man sieht, die Story ist dünn und hannebüchen und eigentlich nur mittel zum Zweck, auch wenn ich damit der Comicvorlage vieleicht unrecht tue (da ich sie nicht kenne), aber im Film dient sie halt wie gesagt nur um eine Crazy-Szene an die nächste Crazy-Szene zu reihen. Auch wenn der Film also insgesamt sehr gradlinig und vorhersehbar verläuft und es keine wirkliche Charakterentwicklung gibt und Beziehungen zwischen den Charakteren nur angerissen werden, so macht der Film auf jeden Fall extrem viel Freude, hält sein hohes Tempo über die gesamte Zeit und verschießt dennoch sein Pulver nicht.

Ich sage unbedingt ANSEHEN!!!

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